Gruppenangebote

Gruppenangebot Sucht/Illegale Drogen

Einmal wöchentlich Dienstags 10:00 Uhr – 12:00 Uhr trifft sich die allgemeine Gruppe

  • zum Austausch über unterschiedliche Lebenslagen
  • zur gegenseitigen Unterstützung und Lösung von Problemlagen
  • zur Entwicklung persönlicher Zukunftsperspektiven
  • zur Besprechung und Bewältigung vorhandener Suchtstrukturen und des eigenen Suchtverhaltens
  • zur Entwicklung Suchtmittel freier Freizeitaktivitäten
  • zur Entwicklung und zur Herausbildung Suchtmittel freier Sozialkontakte
  • zur Entwicklung eines gegenseitigen Unterstützungsnetzwerkes in der Bewältigung der alltäglichen und administrativen Aufgabenstellungen. Dies beinhaltet ausdrücklich strafrechtliche Verfahren, Wohnungssuche und Arbeitssuche
  • zur Gewaltprävention und -verarbeitung

Die regelmäßige Teilnahme ist freiwillig, bei entsprechenden Hilfeplanvereinbarungen allerdings Pflicht.

Alles, was im Rahmen der Gruppengespräche besprochen wird, unterliegt der strikten Schweigepflicht.

In einer wohltuenden und stressfreien Gruppenatmosphäre sind die GruppenleiterInnen bestrebt den einzelnen TeilnehmerInnen einen Raum für eigenes Wachstum zu bieten.

Sportgruppe

Unsere Praxis bietet in einem einwöchentlichen Rhythmus für Einzelne und in der Gruppe für unsere KlientInnen des „Ambulant Betreuten Wohnens“ sportliche Aktivitäten an. Basketball, Fußball, leichtes Lauftraining und einfache Körperbewegung im Spazierengehen sind auch und gerade in Suchtverläufen und als Prävention in der Depressions- und Psychose-Prophylaxe von eminenter Wichtigkeit. Grundsätzlich gilt: „Dabeisein und mitmachen ist alles“

Eine Anmeldung ist jederzeit möglich.

 

Speziell für unsere Klientinnen

findet Montags in der Zeit von 13:00-15:00 Uhr
die Frauengruppe statt.

Hier besprechen die Kolleginnen der Praxis die Gender bezogene Problematik von
psychischer und Suchterkrankungen.
Speisen werden gemeinsam vorbereitet. Es findet eine Ernährungsberatung statt, die aktuelle
Situation einer jeder wird besprochen und gemeinsame Lösungen und Auswege können
entwickelt werden. Auch hier stehen die zentralen Gedanken des gegenseitigen Austauschs
und der Selbsthilfe im Vordergrund.

Um vorherige Anmeldung wird gebeten.

(25.06.2012) G. Levy

Kursangebot Kreatives Schreiben für Substituierte

Der Kurs soll die Fantasie und Kreativität der Teilnehmer/innen wecken. Jeder Mensch hat Fantasie und ein kreatives Potential, das oft verschüttet ist. Die (Wieder)Entdeckung der eigenen Kreativität kann dazu helfen, mit Problemen anders umzugehen, sich selbst wieder wertzuschätzen, Unaussprechliches auszudrücken und sich damit bewusst zu machen. Und es macht einfach auch Spaß, es tut gut, es macht geistig beweglich und nährt die Seele.

Ich werde zuerst kleine Übungen zur Lockerung und Entspannung durchführen, kurze Meditationen, Visualisierungen, dergleichen. Dann sollen die Teilnehmer/innen sich darin üben, Vorstellungskraft zu entwickeln und sie in Schreiben umzusetzen. Mit dem Material, das so entsteht, arbeiten wir dann weiter: wie kann ich meinen Stil verbessern, wie kann ich mich lebendiger, anschaulicher, fantasievoller ausdrücken, wie kann ich das, was ich erlebe, was mich belastet oder wovon ich träume, in Form von Texten künstlerisch gestalten.
Es können Songtexte gedichtet, Gedichte geschrieben, Geschichten erzählt, Dialoge entwickelt werden.

Wichtig ist: Es soll alles frei sein, ohne Leistungsdruck, es soll Freude machen. Jedes Ergebnis ist okay, keines ebenso. Konkurrenz soll so weit wie nur irgend möglich vermieden werden.

Der Kurs findet einmal wöchentlich in der Praxis Gert Levy statt und dauert anderthalb Stunden.

Ingrid Strobl

Ingrid Strobl ist Buch- und Hörfunk-Autorin, zuletzt erschien ihr Roman „Ende der Nacht“ im Orlanda Verlag.

Kreatives Malangebot

in der Praxis für Gestalt und Migration, Gert Levy, Köln

Di. von 14.00 – 16.00 Uhr

Wir laden Sie ein, sich mit Farben und Formen malerisch auszuprobieren. Es geht weniger um „schönes oder richtiges“ Malen, sondern mehr um Experimentieren, Neues zu versuchen und die Möglichkeit, sich ohne Worte auszudrücken. Manchmal tut es gut, loszulegen. Manchmal macht das Malen richtig Spaß. Manchmal ist es auch anstrengend.

Zu Beginn gibt es nach Wunsch einen motivierenden Gestaltungsvorschlag, um den Start zu erleichtern. Es steht ein breites Angebot an Bunt- und Bleistiften, Ölkreiden, Pastellkreiden, Aquarell- und Acrylfarben, Pinseln, Spachteln und Papieren zur Verfügung.

Abschließend besteht die Möglichkeit, sich die entstandenen Bilder gemeinsam anzusehen und sich darüber auszutauschen. Oft gibt es dann schon eine Idee für ein weiteres Bild.

Claudia Bieding

Kunsttherapeutin tätig in einer Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
und in einer Einrichtung für Menschen mit geistiger und psychischer Behinderung