Ziel und Zweck: Hemmschwellenerhöhung zu Gewalttaten
Kunde des Prozesses und seine wichtigste Anforderung
Der Klient
Das Gericht
Anforderung des Klienten_in (Kunde 1):
Complience, aktive Mitarbeit, Veränderungswille
Anforderung des Prüfungsgremiums; Das Gericht (Kunde 2):
Leitfaden und Konzeption
Anforderung des Kostenträgers Das Gericht (Kunde 3):
Reduktion bis Verhinderung von Gewalttaten
Eingabe:
Gericht schickt den Klientnen zu uns bzw. leiten ihn an uns weiter.
Ergebnis
Der Klient hat sich besser im Griff
Der Klient hat sich sozial adäquate Umgangsformen in Konfliktsituationen angeeignet.
Der Klient hat Mittel und Wege kennengelernt um Konfrontationen zu vermeiden.
Prozessverantwortung / Prozessteam
G. Levy und NN. leiten das Projekt, Verantwortung beim Praxisleiter
Verfahren / Prozessschritte
Allgemeine Hinweise:
Lebenslauf / Vorstrafen Gerichtsurteile Bewährungsauflagen Klientenvertrag wird unterschrieben
Nr. | Prozessschritt | Ablauf | Zwischen-/Prüfung / Ergebniskontrolle |
1 | Anfrage vom Gericht | Nach Absprache mit dem Sachbearbeiter des Gerichtes wird bei Kapazität ein Termin mit dem KlientIn vereinbart. | Termin wird notiert.
Telefonnummer des Sachbearbeiters wird notiert |
2a | Erstgespräch | Im Erstgespräch werden die Stammdaten und grundlegenden Informationen in Hinblick auf die individuellen Voraussetzungen und Ressourcen zur Teilhabe Training aufgenommen.
Um die Voraussetzungen für einen tragfähigen Kontakt herzustellen, werden zunächst die Wünsche, Bedürfnisse und Neigungen des Klienten umrissen (Ziel 1h). Datenschutzerklärung und Schweigepflichtentbindung werden unterschrieben |
Der Kontakt zum Klienten ist hergestellt und stabil, |
2b | Gespräch mit dem Bewährungshelfer | Im Beisein des Klienten
Lebenslauf / Vorstrafen Gerichtsurteile Bewährungsauflagen Klientenvertrag wird unterschrieben |
Gefahrenpotenzial ist abschätzbar Alle Dokumente sind Unterschrieben |
3 | Modulare Gruppenarbeit | Module 1, 2, 3 ( er Gruppe) | Jeder Termin muss von dem Klienten auf der Anwesenheitsliste gegengezeichnet werden |
Nach jedem Modul wird abgerechnet | Die TrainerIn legt der Buchhaltung nach Abschluss eines jeden Moduls die Anwesenheitslisten vor.
Die Buchhaltung schreibt und verschickt die Rechnungen |
Die Rechnungen sind gestelllt | |
4 | Teilnahme-bestätigung wird ausgeteilt | Die Teilnahmebescheinigung wird erteilt, wenn der Teilnehmer an allen Terminen anwesend war, bis zu 2 Fehlterminen die mit Krankmeldung belegt sind, sind tolerabel. Feedbackbögen werden ausgefüllt. | Alle Termine sind gegengezeichnet |
5 | Auswertung | Abruchquote bestimmen
Feedbackbögen auswerten |
Prüfplanung: Messgrößen, Messart, Umgang mit Fehlern, Korrektur- und Vorbeugemaßnahmen
Die Erstgespräche finden in der Praxis für Gestalt und Migration und drr Bewährungshilfe statt.
Ein Raum, für Rollen- und Situationsspiele im Rahmen der Module steht zur Verfügung.
Anzahl der Teilnehmer
Es werden Einzel- und Gruppenangebote durchgeführt.
Die modulare Gruppenarbeit wird für vier bis sechs Personen angeboten.
Zeitlicher Umfang
Der Umfang richtet sich nach dem Hilfebedarf der Teilnehmer.
Der Umfang wird zwischen dem Teilnehmer, dem Jobcenter und der Praxis vereinbart.
Die Angebote sind modular aufgebaut. Sie können einzeln vereinbart werden.
Abschluss und Abrechnung
Abrechnungsintervall:
Entsprechend der Bewährungsauflage. Registrierung und Unterschrift wöchentlich.
Ergebnis: vermindertes Gewaltbereitschaft
Statistische Erfassung
Abruchquote
Mitgeltende Dokumente
Datenschutzerklärung
Schweigepflichtentbindung
Feedbackbögen
Anwesenheitsliste
Klientenvertrag